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MENNEKES
Ein Mann sitzt an einem Schreibtisch in einem modernen Büro, arbeitet am Computer und lächelt. Neben ihm steht eine große grüne Zimmerpflanze. Im Hintergrund sind Fenster zu sehen, durch die eine herbstliche Landschaft erkennbar ist

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„Deine Karriere-Perspektiven bei MENNEKES“ – Interview mit Christopher Heimes

Vom Azubi zum Teamleiter im Bereich der Kunststoffspritzerei: Unser Kollege Christopher Heimes hat bei MENNEKES Beruf und Berufung gefunden. Wie er zu uns kam, was ihn an seiner Arbeit fasziniert und vieles mehr erfahrt Ihr im Interview:

Christopher, Du arbeitest bei uns als Teamleiter in der Kunststoffspritzerei für Fertigungszellen. Was genau sind Deine Aufgaben?

Wir haben vor drei Jahren fünf neue Fertigungszellen in Betrieb genommen, die die Produktion an dieser Stelle vollständig automatisieren. Die Fertigungszellen betreue ich als Teamleiter mit meinem Team. Wir schauen, dass hier, aber auch in der gesamten Produktion alles reibungslos läuft. Darüber hinaus bin ich für die Erfassung und Auswertung von Kennzahlen in der Produktion zuständig. Daran schließt sich auch das Lean Management an. Ein besonders spannendes Aufgabenfeld ist das Thema Nachhaltigkeit, in dem wir mit anderen Teams an Lösungen arbeiten, wie man in Zukunft mit Kunststoffen umgeht. Hier laufen schon einige Projekte zur Wiederverwertung von Kunststoffen.

Welchen Beitrag leisten Du und Dein Team zu den MENNEKES Produkten?

Ich würde sagen einiges: Wir produzieren an unseren Fertigungszellen das MENNEKES Top Seller-Produkt PowerTOP® Xtra. Da laufen jeden Tag hohe Stückzahlen vom Band.

Du bist von 16 Jahren bei uns zunächst mit einer Ausbildung eingestiegen. Warum hast Du Dich damals für eine Ausbildung als Verfahrensmechaniker bei MENNEKES entschieden?

Naja, eigentlich wollte ich Koch werden. Davon haben meine Eltern mir aber wegen der Arbeitszeiten abgeraten. Zwei meiner Freunde waren damals schon Azubis bei MENNEKES und haben viel vom Arbeitgeber geschwärmt. Durch meinen Geburtsort Hofolpe war mir MENNEKES natürlich schon ein Begriff. Ich habe mich dann näher informiert und mich schließlich für eine Ausbildung zum Verfahrensmechaniker entschieden.

Gibt es einen Moment, an den du dich in der Zeit deiner Ausbildung besonders gerne zurückerinnerst?

Ja, da kommen mir direkt die Abteilungsfeiern in den Sinn. Das waren immer tolle Aktionen. Wir haben mit rund 30 Leuten zum Beispiel gegrillt, eine Brauereibesichtigung oder Kneipentour gemacht.

Nach 3,5 Jahren Tätigkeit als Verfahrensmechaniker, was hat Dich dazu bewegt, die Fortbildung zum Industriemeister zu absolvieren. Wie kam es zu dieser Entscheidung?

Ich wollte gerne mehr Verantwortung und auch Personalverantwortung übernehmen. Das war eigentlich von Anfang an klar für mich. Auch im privaten Bereich bin ich viel ehrenamtlich aktiv und leiste zum Beispiel Vorstandsarbeit. Eine Weiterbildung zum Techniker kam für mich aufgrund des zeitlichen Aufwands nicht in Frage. Insbesondere die inhaltliche Fokussierung auf die Arbeit mit Menschen kam mir beim Industriemeister eher entgegen. Diese Fortbildung war in einem Jahr in Vollzeit möglich und ließ sich gut mit meiner privaten Situation kombinieren. Ich habe in der Zeit mein Elternhaus renoviert und umgebaut.

Wie hat Dich MENNEKES rund um Deine Fortbildung unterstützt?

MENNEKES hat mich während der Meisterschule unentgeltlich freigestellt und mir gleichzeitig die Möglichkeit angeboten nach Abschluss der Weiterbildung wieder an den Arbeitsplatz zurückkehren zu können. Damit hatte ich die Sicherheit, nach der Meisterschule in kein finanzielles “Loch” zu fallen. Finanziert habe ich die Meisterschule allerdings selber und war deshalb sehr glücklich, nach einem Jahr wieder zurückkehren zu können.

Ich hatte schon früh das Ziel, einen eigenen Bereich mit Personalverantwortung zu haben und diesen gestalten zu können. Und MENNEKES hat mich von Anfang an in meinem Vorhaben unterstützt, so dass ich schlussendlich den Bereich und das Team komplett neu aufbauen durfte. Da es die Struktur der Teamleitung vorher bei MENNEKES nicht gab, hatte ich als erster Teamleiter viele Gestaltungsmöglichkeiten und war zudem stolz, die ersten Schritte der Vollautomatisierung mitgestalten zu können.

Ich habe an der ersten Potenzialwerkstatt bei MENNEKES teilgenommen. Dieses Angebot begleitet Mitarbeitende auf ihrem Weg zur Fach- oder Führungskraft. Außerdem wurde ich in Führungskräfteseminaren geschult. Nicht zu vergessen ist natürlich mein Vorgesetzter Dirk Gehle, der mir nach wie vor mit seiner Erfahrung immer zur Seite steht und stets ein offenes Ohr hat.

Du arbeitest seit 16 Jahren bei uns. Was schätzt Du am Arbeitgeber MENNEKES besonders?

Als Mitarbeiter in einem Familienunternehmen war es in meinen Anfangsjahren vor allem das Familiäre, das ich besonders geschätzt habe. Jeder kannte hier jeden. Das ist heute aufgrund der Größe des Unternehmens ein bisschen anders.

Das ist nicht schlechter, aber eben anders. Auch wenn nicht mehr jeder jeden persönlich kennt, haben wir es aber geschafft, dieses familiäre Gefühl auf die Ebene der Abteilungen zu bringen. Der Umgang untereinander ist stets freundlich. Die Hierarchien sind aus meiner Sicht sogar noch flacher geworden. Heute sind es vor allem die starke Verbundenheit zum Unternehmen und mein großes Netzwerk im Unternehmen, was ich schätze. Ich habe mich mit und durch MENNEKES weiterwickelt.

Das Angebot für die Mitarbeiter ist vielfältig. Besonders das Weiterbildungsangebot finde ich super. Aber auch die weiteren Benefits wie Bike Leasing und die Hilfe-Hotlines sind echte Pluspunkte.

Du hast zwei Kinder im Alter von 4 und 8 Jahren. Wie bekommst Du bei MENNEKES Familie und Beruf gut unter einer Hut? Wo unterstützt das Unternehmen dich?

Es sind vor allem die große Flexibilität und das Verständnis füreinander die hier ausschlaggebend sind. Ist ein Kind krank, kann ich Homeoffice machen, kurzfristig Urlaub nehmen oder auch mal früher gehen. Hier haben meine Vorgesetzten immer ein offenes Ohr. Ich erinnere mich an eine persönliche Situation im letzten Jahr: Eines unserer Kinder musste ins Krankenhaus, das andere natürlich Hause betreut werden. Hier konnte ich eine Woche lang im Homeoffice arbeiten.

Es gibt immer Lösungen für besondere Herausforderungen bei MENNEKES – das betrifft das Berufliche, wie auch das Private. Es ist alles ein ausgeglichenes Geben und Nehmen.

Was braucht es Deiner Meinung nach an persönlichen Eigenschaften, um bei uns erfolgreich seinen Karriereweg bis zur Führungskraft gehen zu können?

Ich glaube, dass mit Loyalität zum Unternehmen schon viel erreicht ist. Zentral sind für mich Werte wie Offenheit und Ehrlichkeit, die sind bei MENNEKES aus meiner Sicht in der Unternehmenskultur verankert - genauso wie das Teamgefühl. Das finde ich auch besonders im Hinblick auf Führung wichtig. Es ist wichtig, auf Augenhöhe zu agieren, mit den Mitarbeitenden im Austausch zu bleiben und immer eine gute Balance zwischen den Zielen des Unternehmens und den Interessen der Kolleginnen und Kollegen zu finden. Rein persönlich würde sagen, dass Zielstrebigkeit und Engagement wichtig sind.

Mal eine private Frage: Was ist Dein liebstes Hobby?

Ich spiele schon mein ganzes Leben Fußball beim SSV Hofolpe und bin hier auch Geschäftsführer. Außerdem bin ich im Vorstand des Heimatschutzvereins Hofolpe-Heidschott - und ein Kegelclub darf natürlich auch nicht fehlen.

Und zum Schluss noch ein Freizeit-Tipp von Dir: Was sollte man in Kirchhundem-Hofolpe unbedingt anschauen oder unternehmen?

Der Mehrgenerationenplatz in Hofolpe neben dem Feuerwehrhaus ist ein echtes Highlight für kleine und mittelalte Kinder. Der ist übrigens mit ganz viel ehrenamtlichem Engagement im Eigenbau entstanden. Und dann natürlich die Schützenhalle und das Vereinsgelände - das alles wurde jüngst für rund eine halbe Millionen Euro saniert.