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Eine Wallbox für den Außenbereich muss höheren Anforderungen genügen als eine Wallbox, die in einer vor Witterungseinflüssen geschützten Garage steht. Damit eine Wallbox auch unter freiem Himmel verlässlich funktioniert, müssen Gehäuse und Anschlüsse wetterfest ausgelegt sein. Zusätzlich sollte eine im Außenbereich installierte Wallbox vor unbefugter Benutzung und Beschädigung geschützt werden.
Nicht überall besteht die Möglichkeit, eine Wallbox in einer Garage oder unter einem Carport zu installieren. Für den Außenbereich geeignete Wallboxen lassen sich auch freistehend aufstellen. Dazu lassen sich passende Standfüße und Stelen verwenden.
Eine solide und robuste Befestigung ist im Außenbereich besonders wichtig. Schließlich soll die Wallbox zu allen Jahreszeiten sicher funktionieren, an stürmischen Tagen ebenso wie bei Regen und Schnee, in frostigen Nächten genauso wie an heißen Sommertagen. Dabei ist zu beachten, dass auch Anschlüsse und Verkabelung für den Einsatz im Außenbereich ausgelegt sein müssen.
Der Besitzer eines E-Autos will sich darauf verlassen können, dass sein Fahrzeug über Nacht geladen wird, um am nächsten Morgen in den Arbeitstag oder in den Urlaub zu starten – unabhängig davon, ob es in der Nacht gestürmt oder geschneit hat. Auch an heißen Tagen und bei Gewitter muss eine Wallbox sicher zu benutzen sein und voll funktionsfähig bleiben.
Eine für den Außenbereich ausgelegte Wallbox mit Wetterschutz ist gegen Staub und Feuchtigkeit geschützt. Bei der Installation der Wallbox sorgt der beauftragte Elektrofachbetrieb für den vorgeschriebenen Blitzschutz und Überspannungsschutz.
Bei der Auswahl der Ladestation ist auf die Eignung für den Außeneinsatz zu achten. Eine gute Orientierung bietet die für eine Wallbox ausgewiesene IP-Schutzarten. Die Abkürzung IP steht für "International Protection". Das IP-Zertifizierungssystem ist eine internationale Vereinbarung, um technische Geräte aller Art hinsichtlich ihres Schutzes vor Staub, Fremdkörpern und Flüssigkeiten einzustufen. Die IP-Kennziffer ist vielen Verbrauchern von Smartphones und Armbanduhren her geläufig.
Oft lässt sich eine privat genutzte Wallbox nur an einem öffentlich zugänglichen Bereich installieren. Trotzdem sollen nur berechtigte Personen einen Ladevorgang durchführen können. Vorbeugen lässt sich unbefugter Nutzung der Wallbox mit einem Zugangsschutz. Die Legitimierung kann auf verschiedene Arten erfolgen. Zur Autorisierung lassen sich RFID-Karte, Schlüssel oder App verwenden.
Bei freier Aufstellung sollte der Standfuß stabil genug sein, um das Gewicht der Wallbox zu tragen und hohen Windlasten standzuhalten. Die maximale Traglast ist auf die Wallbox abzustimmen und die Wallbox muss für die Montage auf Stele oder Standfuß kompatible Befestigungsmöglichkeiten besitzen. Damit die Wallbox von allen berechtigten Nutzern gut erreichbar ist, ist auf eine ergonomisch günstige Aufstellhöhe zu achten.
Ein Wallbox-Wetterschutzdach bietet zusätzlichen Schutz vor Regen, Schnee und Hagel. Es hält eine freistehend aufgestellte Wallbox trocken und macht die Handhabung des Ladekabels sicherer und angenehmer. Ein Wetterschutzdach steigert an einem Wallbox-Stellplatz im Freien steigert somit den Bedienungskomfort und trägt zu einer langlebigen und störungsfreien Funktion der Ladestation bei.
Eine außen aufgestellte Ladestation kann anfälliger für unautorisierte Zugangsversuche und mutwillige Beschädigungen sein. Deshalb sollte man eine Wallbox mit Zugangsschutz wählen und das Ladekabel nach dem Ladevorgang abnehmen und separat lagern. Mit diesen Vorkehrungen lässt sich das Risiko der unberechtigten Nutzung oder Beschädigung einer im Außenbereich aufgestellten Wallbox wirksam minimieren.